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Flugverkehr und Gesundheit  

Fluglärm macht krank 

Zahlreiche Studien belegen die schädlichen Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit und die Lebensqualität der Bevölkerung. Meschen, die regelmässig Fluglärm ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes. Regelmässige Lärmbelastung kann auch Stress und Schlafstörungen auslösen und damit das psychische Wohlbefinden der Bevölkerung beeinträchtigen. Lärm schadet auch die kognitive Entwicklung der Kinder und beeinträchtigt ihre Lernfähigkeit erheblich. 

 Ungenügender Lärmschutz 

In der Lärmschutz-Verordnung (LSV) sind Immissionsgrenzwerte festgelegt. Diese definieren die Schwellenwerte, ab welcher der Lärm die Bevölkerung in ihrem Wohlbefinden erheblich stört. In der Umgebung von Flughäfen werden diese Lärmwerte häufig überschritten. Ausserdem kommen die neuesten Studien zu dem Schluss, dass bereits ein niedrigerer Lärmpegel die Gesundheit der Bevölkerung schädigt. 

KLUG und seine Mitglieder setzen sich für eine Lärmreduzierung an der Quelle ein, wie z.B. verlängerte Nachtflugverbote oder Start- und Landegebühren, die einen echten Anreiz für den Einsatz leiserer Flugzeuge schaffen. 

 

Einige Publikationen